Es geht weiter: Orwells Klassiker ‚1984‘ erhält eine Fortsetzung! Steven Garcia hat den Klassiker der Weltliteratur in die Jetztzeit überführt. Schon auf den ersten Seiten wird klar: Orwells Dystopie hat nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
„Alles, was Orwell in ‚1984‘ vorhergesagt hat, ist heute eingetroffen! Die Überwachung durch den Staat, Lügen und Fake News – wohin man blickt, die Ausbeutung der Proles durch die Electi! Ich hatte keine Wahl: Ich musste Orwells ‚1984‘fortsetzen!“
Steven Garcia
Brian Miller (38), einfaches Mitglied der Partei, arbeitet im eurasischen Ministerium für Gemeinwohl-Ökonomie (Minimarkt).
Zu Millers Aufgaben zählt es, den Absolventen marxistischer Fakultäten (wie der Soziologie) angenehme Tätigkeiten beim Staat oder einem seiner zahllosen NJOs (Nicht-Arbeitsorganisationen) zu besorgen. Wie Miller zählen sie zur Oberschicht des Landes, den Electi.
Die Electi leben auf Kosten der Proles, zu denen auch die zahlreichen Immigranten zählen. Während die Electi ein geruhsames Leben führen, müssen die Proles in den Fabriken schuften – und das zu kleinem Lohn.
Obwohl Miller seine Tätigkeiten pflichtbewusst ausübt, rebelliert sein Hausverstand innerlich gegen das totalitäre System: in den Nachrichten steht nur, was den Sozialismus befördert. Sprache und Gedanken werden durch „Political Correctness“ kontrolliert („Neusprech“ hieß das einst bei Orwell). Wer aus Versehen seine Meinung sagt, der wird verklagt, von der Presse gehetzt. Er wird entlassen, verliert Familie und Freunde, seine digitalen Spuren werden aus dem Netz gelöscht. Kurz: er wird vaporisiert.
Durch die ständige Überwachung durch Mobiltelefone, 5G und Internet entgeht der Partei nicht der geringste Akt des Widerstandes. Der ‚Große Bruder‘ sieht alles – obwohl der ‚Große Bruder‘ strenggenommen eine Frau ist.
Der Mathematiker Brian Miller zweifelt an jenen Wahrheiten, die der Beamtenapparat der EuSoc – der Europäischen Sozialistischen Partei – in Presse, Schulbüchern und auf Equalpedia verbreitet. Er sehnt sich nach Wahrheit und Freiheit, will mit Menschen diskutieren dürfen – ohne Angst zu haben, verraten zu werden.
Er glaubt an einen Zufall, als er auf eine Frau stößt, die ähnlich denkt wie er. Gemeinsam wollen sie das System bekämpfen – und erfahren bald am eigenen Leib, wie total die Macht des Staates mittlerweile ist.
‚Orwell 2024‘ ist eine Dystopie und spielt im Jahr 2024. ‚Orwell 2024‘ ist ein packend erzählter Thriller, der die Frage nach dem Sinn von Leben und Herrschaft so radikal stellt wie kaum ein Buch zuvor. Und der die Europäische Union als Zerrbild einer größenwahnsinnigen Ideologie entlarvt.
Steven Garcia richtet sich nicht nur an die Fans von George Orwells Roman ‚1984‘. Er richtet sich an alle Menschen, die sich nach dem untergegangenen, freiheitlich-demokratischen („rechten“) Europa sehnen.